Am Sonntag, den 26.03.2023 fanden gleich zwei U12-Turniere parallel in der Schwerter Alfred-Berg-Sporthalle statt.
Sechs Mädchenteams trafen sich zum letzten großen Kräftemessen vor den anstehenden Westdeutschen Meisterschaften. Sie konnten entspannt aufspielen, denn jedes Team war als Bezirksmeister schon qualifiziert.
Der VVS-Nachwuchs konnte sich in der Vorrunde gegen PTSV Aachen und VoR Paderborn mit jeweils 2:0 durchsetzen. Im Halbfinale trafen die Spielerinnen erneut auf Paderborn und bewiesen im zweiten Satz Nervenstärke, als sie 11:14 zurücklagen und den Satz noch für sich entschieden. Im Finale gab es dann nichts mehr zu holen. Der RSV Borken dominierte das gesamte Turnier mit seiner angriffsstarken Spielweise. Die Bälle wurden hoch auf die Netzkante zugespielt und im Sprung ins gegnerische Feld gedrückt.
„Wir sind stolz auf unsere Mädels, dass sie das Finale erreicht haben und werden bis zur Westdeutschen fleißig trainieren, um Borken mehr ärgern zu können“, gaben sich die Trainerinnen Nadine Kowallik und Wiebke Albers kämpferisch.
U12 Mädchen: Anna, Friederika, Greta, Lotta, Minou, Nelly mit Nadine Kowallik und Wiebke Albers.
Das zweite Turnier war ein Qualifikationsturnier für die männliche U12 mit insgesamt sechs Teams. Hier ging es um zwei begehrte Plätze für die Westdeutschen Meisterschaften. Diese sicherten sich die beiden Finalisten TuSa Düsseldorf und FCJ Köln.
Für das Schwerter Team reichte es mit zwei Siegen und zwei Niederlagen zum 5. Platz. Nach der Vorrunde war leider etwas die Luft raus, so dass die Chance auf die Westdeutsche mit einer 0:2-Niederlage verspielt wurde. Im Entscheidungsspiel um Platz 5 konnten die Jungs entspannt und ohne Druck aufspielen. Das klappte mit einem glatten 2:0-Sieg. „Der Kader war heute krankheitsbedingt geschwächt. Die Jungs haben sich schnell umgestellt und zusammengefunden. Leider hat es für die Westdeutsche in diesem Jahr noch nicht gereicht“, resümierte Trainerin Sarah Porbeck zum Ende des Turniers.
U12 Jungen: Ben, Martin, Mats, Tammo mit Sarah Porbeck.
