In einem gutklassigen Landesligaspiel rangen die Damen des VV Schwerte den Gegner aus Vogelsang in fünf Sätzen nieder.
Gleich zu Beginn der Partie zeigten die Schwerter Damen, dass heute mit ihnen zu rechnen war. Stabil in der Annahme, präzise im Zuspiel und kompromisslos im Angriff - 1:0 für Schwerte.
Im zweiten Satz unterliefen den Schwerterinnen in der entscheidenden Phase des Satzes ein paar Flüchtigkeitsfehler zu viel - Satzausgleich. Wer geglaubt hat, das nun wieder das große Zittern auf Schwerter Seite einsetzte, sah sich getäuscht. Kurz geschüttelt und weiter gings. Die Außenangreifer konnten heute gut in Szene gesetzt werden und den nötigen Druck aufbauen. Da hatte der Gegner in der Abwehr nicht mehr viel auszurichten. Im vierten Satz sah es beim Stand von 23:17 für Schwerte nach 3 verdienten Punkten aus. Im Gefühl des sicheren Sieges versuchte man etwas zu zaubern - ausgezaubert. So musste der Tie-Break die Entscheidung bringen.
Hier legten die Schwerterinnen los wie die Feuerwehr. Beim Seitenwechsel führten die Schwerterinnen durch enorm druckvolle Aufschläge mit 8:1 Punkten, konnten diesen Vorsprung sogar noch auf 9:1 ausbauen. Damit war die Partie praktisch entschieden und Schwerte brachte den Vorsprung zum 15:9 Satz- und Spielgewinn ins Trockene.
Am nächsten Wochenende wartet mit dem Tabellenzweiten Bad Berleburg ein weiteres Schwergewicht im nächsten Endpiel um den Ligaverbleib auf die Ruhrstädterinnen.
VV Schwerte: Nina Grünewald, Christina Heil (L), Lisa Henschel, Vanessa Kopka, Katrin Kuhlmann, Alina Lütgendorf, Sarah Porbeck, Pia Regner und Stephanie Respondek unter Trainer Stefan Grünewald
